Mach doch mit: richtig atmen…
Eine Säule der Gesundheit
Komme ins Tun! Sehr schnell kannst du spürbare Ergebnisse erzielen!
Atemschulung kann begleitend zu jeder anderen Therapieform eingesetzt werden.
In Bearbeitung……..!


Richtiges Atmen fördert Gesundheit und Wohlbefinden

Warum?

Das richtige Atmen ist tiefer und entspannender als das flache, oberflächliche Atmen. Die Zellen brauchen Sauerstoff und vitale Nährstoffe. Richtiges Atmen optimiert deren Zufuhr und auch den Abtransport von verbrauchten Schlackenstoffen aus allen Zellen des Körpers. Das kommt allen Organen, Drüsen, Gelenken, Muskeln, Faszien sowie der Haut zugute. Der verbesserte Transport wirkt Entzündungen entgegen und fördert das Wohlbefinden, weil mehr Energie zur Verfügung steht.

Heilung
Es kann Krankheiten heilen. Diabetes senken, Bluthochdruck normalisieren, Verdauungs- probleme beheben, Hautprobleme beseitigen, Durchblutung fördern, Entzündungen reduzieren, Demenz vorbeugen und reduzieren, Muskelkraft verbessern, Gleichgewichts-störungen beseitigen, die Schlafqualität verbessern…

Energie
Es gibt einen deutlich wahrnehmbaren Energie-Schub. Müdigkeit verschwindet, Leistungs- fähigkeit steigert sich, Erschöpfung verwandelt sich in Power, Unlust in Lust, Depression in Zuversicht.

Wohlfühl-Bewusstsein statt Stress
Der Wohlfühl-Faktor steigt. Allen Zellen geht es besser. Von Kopf bis Fuß kommt das allen Bereichen im Körper zugute. Richtiges Atmen fördert die Verbindung nach innen. Man spürt man mehr Nähe zu sich selbst. Durch ein stärkeres Selbst-Bewusstsein wird der Umgang mit anderen Menschen und Dingen entspannter. Der eigene Körper wird mehr wahrgenommen. Er bedankt sich mit mehr Wohlgefühl. Störender Stress verschwindet vor allem durch ein richtiges Ausatmen. Der beruhigende Vagus-Nerv wird aktiviert.

Spirituelle Erfahrung
Eine Meditation wird oft eingeleitet durch das Beobachten des Atems. Ein… aus…. Das liebevolle Fokussieren auf den Atem fördert das Empfinden der Gegenwart. Es beruhigt Gedanken und Gefühle. Es lässt Vergangenheit und Zukunft in den Hintergrund treten. Man lebt mehr im Jetzt, also mitten im Leben, von Augenblick zu Augenblick. Angst verwandelt sich in Liebe und Mitgefühl, Wut, Ärger und Zorn werden als oberflächlich empfunden gegenüber der Kraft und Gelassenheit eines erstarkten Selbst-Bewusstseins (Gegenwarts-Bewusstseins).

Los geht’s mit dem Training…




Beginne hier dein Atemtraining…

In Bearbeitung……..!


Einatmen 4 Sek., Verweilen 2 Sek., Ausatmen 4 Sek., 2 Sek. alles loslassen, Dauer 5x


Einatmen 

 1


Bauch und Brust weiten sich…

Verweilen 

 1


gut fühlen…

Ausatmen 

 1


Entspannen und alles loslassen…

Relaxe 

 1


relaxed fühlen…


Noch 5 Atemzüge



Empfehlung:
Immer im Wohlfühlbereich bleiben,
nicht überanstrengen.


Vielleicht möchtest du deine eigenen eigenen Sekundenzahlen für Ein- und Ausatmen usw. festlegen?
Manchmal möchte man ohne Verweilen oder Relaxen „flüssig“ (ohne Pausen) ein- und ausatmen.
Oder die Luft länger anhalten oder länger relaxen usw. Probiere es aus. Es wird nie langweilig!

Einatmen Dauer

Ausatmen Dauer

Verweilen Dauer

Relaxe Dauer

Anzahl Runden

4 Sek.

4 Sek.

2 Sek.

2 Sek.

5


Vollständige Atmung (Vollatmung)

In Bearbeitung……..!

Die Vollatmung besteht aus 5 Abschnitten:
1. Zwerchfellatmung,
2. Flankenatmung,
3. Rückenatmung
4. Brustatmung
5. Schlüsselbeinatmung

Das klingt sehr kompliziert. Aber Kleinkinder, die spielend auf dem Boden sitzen, machen das automatisch richtig. Man kann das sehen, wenn man mal die Gelegenheit dazu hat. Besonders von hinten kann man das gut erkennen, dort, wo sich auch der Rücken beim Einatmen – wie von allein – nach außen wölbt.
Der Atemvorgang entspricht bei Kleinkindern noch der kompletten Vollatmung.
Man darf das Atemtraining anfangs schon noch mit einer leichten Anstrengung einüben.
Aber am Ende soll die Atmung tatsächlich voll sein und natürlich ablaufen.

Übe am besten eine Weile lang jeden Abschnitt extra mit ein paar Atemzügen.
Vielleicht fängst du gleich jetzt an?


1. Zwerchfellatmung

Das Zwerchfell ist sehr wichtig bei der richtigen Atmung, denn durch ihn wird die Sauerstoff-Zufuhr um 80 Prozent erhöht! Durch das Wölben des Muskels nach unten erfolgt eine Art Massage der Bauchorgane. Die Verdauung wird angeregt.

Einatmen:
Durch das Weiten des Zwerchfells nach unten wölbt sich der gesamte Bauchraum nach vorn.
Fühle das Ausweiten des Bauches am besten noch kurz bis in das Becken hinein.
Du wirst eine Reaktion deines Darmes erleben. Der Darm wird deutlich angeregt.

Ausatmen:
Beim Ausatmen entspanne das Zwerchfell komplett. Warte ab, bis du den Eindruck gewonnen hast, dass das Zwerchfell wieder vollständig in die natürliche Ausgangsstellung zurück gekommen ist. Das ist sehr wichtig, weil dadurch eine wunderbare Entspannung spürbar wird.
Du kannst innerlich das Wort „relaxe…“ benutzen oder „fertig…“ oder auch „wunderbar…“. Das ist genau die Zeit, die das Zwerchfell braucht, um in die vollkommene Entspannung zu kommen.
Setze die Übung solange fort, bis sie ganz natürlich und leicht – wie von allein – funktioniert.

Klicke hier für 1 Minute Training.
(Am Anfang und am Ende erklingt ein leiser Ton)


2. Flankenatmung

Die unteren Rippen dehnen sich seitlich nach außen.
Trainiere solange, bis du die seitliche Dehnung und die darauf folgende Entspannung deutlich wahrnimmst.

Klicke hier für 1 Minute Training.
(Am Anfang und am Ende erklingt ein leiser Ton)


3. Rückenatmung

Ein klein wenig dehnt sich nun auch noch der Rücken.
Stelle dir einen Ballon vor, der sich auch nach hinten hin ausdehnt.
Trainiere solange, bis du die Ausdehnung nach hinten und die Entspannung des Rückens deutlich wahrnimmst.

Klicke hier für 1 Minute Training.
(Am Anfang und am Ende erklingt ein leiser Ton)


4. Brustatmung

Setze oder stelle dich aufrecht hin. Bewege die Schultern leicht nach hinten, sodass der Brustraum Platz hat. Dehne dabei auch den oberen Brustraum etwas aus.
Lasse den vorgestellten Ballon auch nach oben in den Brustraum hinein ausdehnen und wieder zusammenziehen.
Setze die Übung solange fort, bis diese Bewegung natürlich und ohne Anstrengung geschieht.

Klicke hier für 1 Minute Training.
(Am Anfang und am Ende erklingt ein leiser Ton)


5. Schlüsselbeinatmung

Man sollte es kaum für möglich halten, aber es gibt die sogenannten Lungenspitzen unterhalb der beiden Schlüsselbeine.
Wenn du das Gefühl hast, dass die Luft beim Einatmen dort oben angekommen ist, dann kannst du kurz das Wort „angekommen!“ denken bzw. spüren.

Klicke hier für 1 Minute Training.
(Am Anfang und am Ende erklingt ein leiser Ton)

Trainiere die Vollatmung solange, bis du das Gefühl hast, dass es wieder so ist, wie du es als Kleinkind schon einmal mit Leichtigkeit selbstvergessen durchgeführt hast…

Abschließende Empfehlungen
Kein eigenes Wollen, sondern ein „es atmet mich“-Gefühl zeigt an, ob es richtig ist.
Auf dem ganzen Weg der Atmung gibt es keine Staus, kein eigenes „Zutun“. sondern ein sich dem Leben vollkommen vertrauensvolles Hingeben…
Der Atem geschieht tief und gleichzeitig leicht. Erinnere dich an deine Kindheit…
Und an das Gefühl von vollkommener Geborgenheit…
Und an die spielerische Leichtigkeit…
Es zaubert unwillkürlich ein Lächeln in dein Gesicht…
Wende dich mit diesem Gefühl der Leichtigkeit und der inneren Verbundenheit wieder deinem Alltag zu…

Der Atem geschieht tief und leicht – wie von selbst
– so spielerisch, wie du als Kleinkind voller Vertrauen geatmet hast…Erinnere dich…
Es zaubert unwillkürlich ein Lächeln in dein Gesicht… :))

Klicke hier für 1 Minute Training.
(Am Anfang und am Ende erklingt ein leiser Ton)


Wohlgefühl erzeugen – durch eine einfache Übung

In Bearbeitung……..!

Du kannst die kleine Übung „Wohliges Strecken und Räkeln“ nennen, oder „Sich in das Glück hinein strecken“ oder einen anderen fantasievollen und begeisternden Namen finden. Es stimmt! Du wirst es sehen. Sie wird vielleicht eine deiner täglichen Lieblingsübungen. Bewerte doch mal aus Spielerei deinen jetztigen Gemütszustand auf einer Skala von 1 bis 10. Dann mache die Übung, und bewerte dein Gefühl danach.

„Strecken in das Glück hinein“:

Das Strecken der Arme hat so viele gute Wirkungen auf Körper und Seele, dass diese kleine Bewegungsfolge eine Favoritenstellung bekommt.
Sie stärkt Herz, Kreislauf, Lunge, Verdauungssystem, Wirbelsäule, Rücken, Nacken, Augen.
Das Lungenvolumen steigt, es kommt mehr Sauerstoff ins Gehirn, in Muskeln, Sehnen und Nerven.
Durch das Strecken wird die Wirbelsäule ins Gleichgewicht gebracht sowie Bauchmuskeln und Zwerchfell entspannt.

Beim tiefen Einatmen die Arme nach oben bis über den Kopf bewegen. Die Handflächen dabei langsam nach außen oben drehen, sodass in der Endstellung die Handflächen zum Himmel gerichtet und die Ellenbogen seitlich nach außen gewandt sind.
Mit den Händen noch ein wenig nach oben drücken. Beim Ausatmen die Hände seitlich langsam herunterführen.
Gefühl: Beim Strecken der Arme nach oben kann man ein Gefühl empfinden als würde man sich wohlig räkeln.
Atmung: Beim Einatmen ein wohliges Gefühl bis in den Bauch hineinströmen lassen.
Spüre, wie sich Brust und Bauch mit der Energie des Himmels oder, wenn du willst, des Universums, anfüllen.

Beim (vielleicht wohlig seufzenden) Ausatmen alles Verbrauchte aus dem Mund ausströmen lassen.
Atme alle Spannungen, Einengungen aus, sodass nur noch reine Wohlfühl-Energie in dir übrig bleibt.
Das ist vergleichbar mit dem Gefühl, das verbleibt, nachdem man sich geräkelt, gestreckt und wohlig gegähnt hat.
Anzahl: Normal sind 6 Bewegungsfolgen mit 6 tiefen Atemzügen.
Wenn du es richtig machst, kannst du schon nach dem ersten Mal eine beglückende Belebung wahrnehmen.
Wahrscheinlich wirst du dich spätestens beim sechsten Mal dabei ertappen, wie du zufrieden lächelst…
(So wie es alle Teilnehmer meiner Qigong-Gruppen tun, ohne dass das vorher angesprochen wurde.)

Check-Liste

o Haben Sie auch eine seitliche Dehnung des Brustkorbs wahrgenommen?
o Hat sich beim Hocheheben der Arme eine Art zufriedenes Räkel-Gefühl eingestellt?
o Können Sie die entspannende Wohlfühl-Energie auch beim Ausatmen deutlich spüren?

Genieße die angenehmen Wirkungen dieser Bewegungsfolge noch eine Weile.
(Und habe dich selbst und jeden und alles andere in deiner Umgebung einfach nur lieb…:))